IT

Eon arbeitet enger mit Microsoft und Wipro zusammen

Bis Ende 2023 wird das Essener Unternehmen alle IT-Anwendungen aus eigenen Rechenzentren in Microsoft Azure verlagern. Wipro wird dabei für die Migration der Anwendungen verantwortlich sein.
13.08.2021

Eon betreibt fünf eigene Rechenzentren: Die IT-Anwendungen sollen migriert werden.

Eon vertieft die Zusammenarbeit mit Microsoft und Wipro Limited im Rahmen einer mehrjährigen Kooperation: Bis Ende 2023 wird der Energiekonzern alle IT-Anwendungen aus eigenen Rechenzentren in Microsoft Azure verlagern. Wipro wird dabei für die Migration der Anwendungen verantwortlich sein, teilt Eon mit. Ziel sei es, IT-Prozesse flexibler zu gestalten und die betriebliche Effizienz zu steigern.

 

Aktuell betreibt der Energieriese mit seinem Sitz in Essen fünf Rechenzentren in Deutschland und Großbritannien. Alle Anwendungen, die derzeit hier gehostet werden, werden in Microsoft Azure übertragen. Kosten für den Betrieb und die Modernisierung dieser Rechenzentren würden dann nicht mehr anfallen, heißt es in der Mitteilung weiter. Neben effizienteren, flexibleren Prozessen und Kosteneinsparungen will Eon mit der Cloud-Transformation aber auch einen weiteren, wichtigen Schritt in Richtung CO2-Neutralität gehen: Denn laut eigenen Angaben würden sämtliche Rechenzentren von Microsoft klimaneutral betrieben.

"Schlüsselelement" für Eon

"Die Cloud-Transformation ist ein Schlüsselelement unserer Reise in eine digitale, nachhaltige Energiezukunft und ein wesentlicher Bestandteil unserer Cloud-First-Strategie", betont Sebastian Weber, CTO von Eon. Microsofts agile Cloud-Plattform, Wipros Cloud-Know-How und die eigenen Erfahrungen in der Automatisierung und künstlichen Intelligenz würden einen wesentlichen Beitrag leisten, den Konzern noch nachhaltiger und digitaler aufzustellen. (gun)