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Wasser: Entscheidungshilfe bei Extremsituationen

Kisters bietet künftig seine Wasser-Lösungen kombiniert mit hochpräzisen satellitenbasierten Bodenfeuchtedaten an. Damit lassen sich Ernte, Schiffbarkeit von Gewässern, Wasserversorgung und Grundwasserneubildung sowie Bewässerungsmethoden verbessern.
25.02.2019

Der neue Service zeigt satellitenbasierte Bodenfeuchtedaten und praxisnahe Berechnungen für ein bestimmtes Einzugsgebiet, beispielsweise Dürre-Indizes, pflanzenverfügbares Wasser auf Wurzelebene und Vorhersagen der Bodenfeuchte.

Kisters und der niederländische Spezialist für Erdbeobachtung über Satelliten Vandersat bündeln ihre Expertise und bieten nun flächendeckende Informationen zu Bodenfeuchte als Cloud-Service. So lasse sich mit dem neuen Service beispielsweise die Ernte, die Schiffbarkeit von Gewässern, der Wasserversorgung und Grundwasserneubildung sowie Bewässerungsmethoden verbessern.

Anwender würden mit der Lösung nicht nur allgemeine satellitenbasierte Bodenfeuchtedaten erhalten, sondern auch praxisnahe berechnete Informationen für ihr eigenes Einzugsgebiet, darunter Dürre-Indizes, pflanzenverfügbares Wasser auf Wurzelebene und Vorhersagen zur Bodenfeuchte, wirbt Kisters. Damit könnten frühzeitig und effektiv Maßnahmen und Entscheidungen gegen Extremsituationen wie Dürre getroffen werden.

Mit dem satellitenbasierten Verfahren von Vandersat verfüge man über die einzige flächendeckende Methode zur Messung der Bodenfeuchte, so Kisters. Diese sei günstiger und mindestens genauso präzise wie Messungen am Boden oder aus der Luft. Der Aachener IT-Lösungs-Anbieter integriert die globalen Bodenfeuchtedaten in seine Software zur Analyse, Visualisierung und Vorhersage von Wasserdaten sowie in das individualisierbare Alarm-Management. (sg)