Smart City / Energy

En-Portal steigert sein Ergebnis im B2B-Energiehandel

Rund 20 Prozent betrug das Wachstum bei En-Portal im abgelaufenen Geschäftsjahr. Ein verbessertes Marktumfeld trug dazu bei, zugleich investierte die Plattform in neue Bedienelemente und besseren Service.
28.03.2019

Wo soll sie herkommen, die Energie? Online-Plattformen wie En-Portal machen den Handel transparent.

Der Portalbetreiber En-Portal ist ein cloudbasierter Marktplatz, mit dem Strom und Gas beschafft werden können. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte das B2B-Onlineportal rund 35 Prozent mehr Neukunden gewinnen als im Jahr davor. Das Hamburger Unternehmen erreichte im Geschäftsjahr 2018 ein permanent betreutes Energievolumen von 16 Terawattstunden. Dies entspricht einem Wachstum von etwa 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die En-Portal-Geschäftsführer Clemens Graf von Wedel und Rainer Otto loben die „wirksame Arbeit aller Unternehmensbereiche“, sie verweisen auf einen gestiegenen Bekanntheitsgrad sowie die seit Frühjahr 2018 deutlich gestiegenen Großhandelspreise an der Börse. „Wir haben viele Neukunden gewonnen, die eine effizientere Lösung für ihren Strom- und Gaseinkauf suchten und dies mit unserem B2B-Onlineportal als neues Werkzeug für sich gefunden haben“, freut sich Otto.

Stärkere Standardisierung, bessere Kommunikation

Weitere Neukunden stammen aus den Bereichen Immobilienwirtschaft, Maschinenbau und Gesundheitswesen. Rund 15 Prozent aller Krankenhäuser und Kliniken in Deutschland nutzen bereits das Onlineportal zur Energiebeschaffung online. „Unser Ergebnis liegt im zweistelligen Prozentbereich und ist, wie in den Jahren zuvor, ein Garant für hohe Investitionen, stetes Wachstum sowie den Ausbau unserer Vorreiterrolle als Energieeinkaufsplattform für Industrie- und Gewerbekunden“, ergänzt Rainer Otto.

Im Jahr 2019 plant das Hamburger Unternehmen zahlreiche Neuerungen im Onlineportal. So werden neben dem Design auch die Struktur dem neuesten Stand der Technik angepasst. Ziel ist, alle Einkaufs- und Verwaltungsprozesse noch stärker zu standardisieren. „Die Bedienbarkeit wird noch übersichtlicher und intuitiver. Die gesamte digitale Kommunikation zwischen unseren Kundenbetreuern, Kunden und Lieferanten wird vereinfacht“, sagt Clemens Graf von Wedel. Für das dritte Quartal 2019 ist das Roll-out geplant. (sig)