Das Karlsruher Unternehmen Smart City Solutions und der Branchen-Dienstleister Meterpan aus Norderstedt arbeiten künftig enger zusammen und wollen in Deutschland weitere Marktanteile erobern. Gemeinsam streben die die beiden an, das Internet der Dinge bei kommunalen Dienstleistern bekannter machen und die daraus resultierenden Mehrwerte, wie etwa die spartenübergreifende Fernauslesung von Zählern, verdeutlichen.

Smart City Solutions verspricht sich damit auch die Märkte im Bereich des Smart Meterings zu erschließen. Julian Stenzel, Geschäftsführer von Meterpan ergänzt: "Wir sehen den kommunalen Markt in Deutschland vor allem aufgrund der Smart-City-Möglichkeiten wachsen." Die durchschnittlichen Investitionen in der Digitalisierung liegen ihm zufolge noch unterhalb des EU-Durchschnitts. Kommunale Unternehmen seien aber zunehmend gewillt, in künftige Technologien wie Lora-WAN zu investieren.

Laut Stenzel eigne sich die effiziente und kostengünstige Funktechnologie Lora-WAN besonders für die kommunale Wirtschaft. Smart City Solutions baut derzeit gemeinsam mit kommunalen Versorgern individuelle Lora-WAN-Netzwerke auf und bietet End-to-end-Lösungen für Stadtwerke, Regionalversorger und Städte. Die Digitalisierung sei immer noch eine große Aufgabe, unterstreicht Smart-City-Solutions-Geschäftsführer Robert Koning, "die allerdings seitens Versorgungsunternehmen gerne angenommen wird". (sg)