Mit dem neuen Kunden steigt bei Schleupen die Zahl der betreuten Zählpunkte für die Smart-Meter-Gateway-Administration um weitere 15.000. Plan ist, die Gemeindwerke Steinhagen im zweiten Quartal des Jahres mit der Lösung einsatzfähig zu machen, so dass sie im Betrieb Erfahrungen sammeln sowie Prozesse optimieren können.

Die Gemeindewerke haben bereits für die Vertragsabrechnung Schleupen.CS im Einsatz, weshalb man auch weiter an der IT-Schmiede festhalte: „Die Entscheidung für Schleupen war für uns eine logische Weiterentwicklung des bestehenden Systems.“, erklärt Stefan Lütgemeier, Geschäftsführer der Gemeindewerke.

Soluvia Energy Services ist ebenfalls mit dabei

Von einem vollintegrierten System verspricht er sich vor allem das reibungslose Funktionieren der Schnittstellen. Wenn alles von einem Anbieter stamme, sei der Vorteil, dass keine Verantwortlichkeiten hin und her geschoben werden können, so Lütgemeier.

Da die Gemeindewerke die Aufgaben des Administrators im Rahmen der Komplettlösung ausgelagert haben, spielte auch Schleupen-Partner Soluvia Energy Services eine große Rolle bei der Entscheidung. „Soluvia ist nicht nur Dienstleister, sondern betreibt auch für die Konzernmutter MVV Messstellen als Administrator. Wir setzen deshalb ein hohes eigenes Interesse voraus, dass die Lösung funktioniert und sich im Alltag bewährt.“, begründet Lütgemeier die Entscheidung.

Erst Erfahrungen sammeln, dann Abläufe optimieren

Zum Rollout sieht Lütgemeier durchaus Entwicklungspotenzial beim Smart Metering. Deshalb möchte er in einer ersten Phase Erfahrungen sammeln. Das Thema sei  komplett neu, auch für die Mitarbeiter. Mit der Zeit werden sich die Prozesse verbessern. Durch die Optimierung interner Abläufe und Anwendungen wie Submetering ließe sich auch die Effizienz steigern. Dann will er auch Tempo machen. (sg)