Die Natgas Aktiengesellschaft macht ab sofort den kostengünstigen Start in die Direktvermarktung von Solarstrom aus Photovoltaikanlagen möglich. Dazu findet eine einfache, neue Technik Anwendung, die mittels einer Energie-Flexbox gesteuert wird. Die bislang notwendige, aufwendige Installation von teurer Steuerungstechnik entfällt, so das Unternehmen. Damit sollen Engpässe auf dem stetig wachsenden Photovoltaik-Markt vermieden werden, die zunehmend zum Problem werden könnten, weil es die Verpflichtung zur Direktvermarktung von Solaranlagen mit einer Maximalleistung von 100 kW an gibt.

Die Energie-Flexbox ist kaum größer als eine Schulbrotdose und verfügt über die für die Direktvermarktung notwendige Technik. Sie steht in der Praxis der bislang verwendeten Steuerungstechnik, die eigentlich für wesentlich größere Einheiten als Solaranlagen auf Privathäuser und Gewerbebetrieben gedacht ist, in nichts nach. Mit der Box ist der Nachweis der Fernsteuerbarkeit, zur Kommunikation der tatsächlichen Stromproduktions und zur flexiblen Fahrweise der Anlage sehr einfach möglich. Die Installation durch einen VDWE-zertifizierten Techniker erfolgt unkompliziert vor Ort.

Die ersten 100 Flexboxen sind kostenfrei

Das Angebot, eine Energie-Flexbox installieren zu lassen, richtet sich an Anlagenbetreiber, deren PV-Anlage über eine installierte Leistung zwischen 100 und 750 kW_peak verfügt. Natgas-Vertriebsleiter Detlef Siebert: „Wir freuen uns sehr, mit dem neuen Produkt nicht nur den Betreibern von PV-Anlagen, die nach EEG zur Direktvermarktung verpflichtet sind, eine wirtschaftliche Lösung zu bieten. Auch Anlagenbetreiber, die bisher nicht in der Direktvermarktung waren, können mit unserem Produkt monatlich planbare Zusatzerlöse generieren.“ Abhängig vom Zählpunkt und den individuellen Vertragsbedingungen soll die Energie-Flexbox den ersten 100 Kunden kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. (sig)