Gas

Gazprom dreht den Gashahn weiter zu

Erneut kündigt der russische Energiekonzern Lieferkürzungen über Nord Stream 1 an. Bundeswirtschaftsminister Habeck wird daraufhin deutlich.
15.06.2022

Innerhalb von nur zwei Tagen hat Energiekonzern Gazprom den europäischen Gasmarkt mit zwei Hiobsbotschaften kräftig durchgerüttelt.

Der russische Energieriese Gazprom verschärft die Lage am Gasmarkt weiter. Den zweiten Tag in Folge kündigte er Lieferkürzungen über die wichtige Ostseepipeline Nord Stream 2 an. Von Donnerstagfrüh an sollen täglich nur noch maximal 67 Mio. Kubikmeter durch die Leitung fließen. Zuvor hatte der Konzern die Menge von 167 auf 100 Mio. Kubikmeter gedrosselt.

Erneut begründete das russische Staatsunternehmen den Schritt mit Verzögerungen bei Reparaturarbeiten. Eine weitere Gasverdichtungsanlage müsse abgestellt werden. Zugleich gab Gazprom keinerlei Signale, Mengendefizite über die Alternativrouten…

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