LNG-Terminal Stade: Antragsunterlagen kommen im Sommer
Die Ukraine-Krise zeigt drastisch, welche geopolitische Sprengkraft Erdgas hat. Hohe Abhängigkeit von einer Quelle ist gefährlich. LNG könnte zur Diversifizierung beitragen. Noch fehlt in Deutschland aber ein eigener Anlandeplatz.
Die Pläne für Deutschlands erstes LNG-Terminal bekommen politischen Rückenwind. Es geht um Investitionen von insgesamt rund 1,5 Milliarden Euro. Stade und Brunsbüttel konkurrieren um die Pole-Position. Auch wenn es wohl noch dauert – derzeit spricht einiges für einen Aufbau der Infrastruktur für Flüssigerdgas (LNG). Andere Länder sind schon viel weiter. In der EU gibt es bereits 26 LNG-Terminals.
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