Gas

RWE-Chef: "Wir erschweren uns den Wasserstoffhochlauf selbst"

Die Unternehmen einfach machen lassen, statt sie mit Vorschriften zu erdrücken: Das würde sich nicht nur Nikolaus Valerius von der Politik wünschen. Doch nicht jeder ist ein Freund eines ungesteuerten Hochlaufs.
23.01.2025

Sascha Müller-Kraenner, Chef der Deutschen Umwelthilfe, RWE-Chef Nikolaus Valerius, Dirk Biermann, COO von 50 Hertz, und Moderator Marc Oliver Bettzüge vom EWI Köln (v.l.)

Von Ariane Mohl

Ist beim Wasserstoffhochlauf der Wunsch Vater des Gedankens? RWE-Chef Nikolaus Valerius sprach beim Energiegipfel des Handelsblatts in Berlin jedenfalls von einem deutlichen "Gap" zwischen dem, was von der Politik gewünscht wird und dem, was bislang umgesetzt wurde. Der Bau des Kernnetzes sei ein großer Fortschritt, zudem hätten es einzelne Projekte inzwischen in die Realisierung geschafft. "Insgesamt geht es aber viel langsamer voran als gedacht", so Valerius. Eine viel zu komplexe und kleinteilige Regulierung bremse den Hochlauf aus, erläuterte der Energiemanager und fragte…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In