Gas

Uniper-Manager: Keine Abstriche bei Umweltprüfungen für LNG-Terminal

Nicht jedem schmeckt die neue Entschlossenheit beim Aufbau von Flüssiggas-Terminals an der deutschen Küste. Der unter Druck geratene Gaskonzern Uniper rechtfertigt die Projekte. Dabei betont auch er: Hohes Tempo und ökologische Fragen dürfen sich nicht ausschließen.
06.07.2022

Die Bundesregierung setzt auf LNG. Umweltschützern gefällt das gar nicht.

Der Energiekonzern Uniper hat nach der Genehmigung für Deutschlands erstes Flüssigerdgas-Terminal (LNG) zugesichert, dass alle umweltrechtlichen Untersuchungen rund um das Vorhaben wie vorgeschrieben ablaufen sollen - unabhängig vom hohen Zeitdruck. «Höhere Geschwindigkeit heißt nicht mangelnde Qualität», sagte der für die Investitionsplanung in Wilhelmshaven zuständige Manager Holger Kreetz der Deutschen Presse-Agentur. «Die nötigen Umweltprüfungen finden nach wie vor statt, wie sich das für solch ein Projekt gehört – aber eben in einem anderen, viel höheren Tempo.»

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