Strom

Beschaffungsplattform Espot mit mehr Eignern

Direkter Zugang zum Großhandel auch für mittlere und kleinere Stadtwerke – unter anderem hierfür hatte die EnBW 2011 die Kooperation Espot gegründet. Die Zahl der Gesellschafter ist nun von zwölf auf 16 geklettert. Drei der vier Neuen sind im EnBW-Konzern. Es ist trotzdem keine Übernahme durch EnBW.
26.07.2018

Bei der Gesellschafterversammlung der Beschaffungsplattform Espot am 3. Juli 2018 (von links): von den neuen Gesellschaftern Eckard Veil (Vorstand Zeag Heilbronn), Günther Heller (Stadtwerke Baden-Baden), Heiko Engel (Espot-Geschäftsführer), Michael Rimmler (GVS-Chef), Horst Graef (Geschäftsführer bei Espot und beim Altgesellschafter Energieversorgung Calw), Martin Weßbecher (Stadtwerke Baden-Baden), Harald Schmoch (alter Anteilseigner EnBW) und Philipp Katz (neuer Gesellschafter EnBW ODR).

Die Stuttgarter Strom- und Gasbeschaffungskooperation Espot hat in einer Gesellschafterversammlung Anfang Juli vier neue Anteilseigner aufgenommen und hat jetzt 16 Gesellschafter. Dies teilte Espot-Co-Geschäftsführer Heiko Engel am Donnerstag der ZfK mit.

Nur einer der neuen Espot-Gesellschafter ist ein Kommunalversorger: die Stadtwerke Baden-Baden. Die übrigen drei sind EnBW-Konzerngesellschaften, nämlich:

  • die Gasversorgung Süddeutschland (GVS) aus Stuttgart,
  • die EnBW Ostwürttemberg Donau-Ries (ODR) aus Ellwangen und
  • die Zeag Energie aus Heilbronn.

EnBW-Konzern jetzt bei 32,5 Prozent

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