Strom

EU-Ausnahme für Ostseeprojekt: 50Hertz begrüßt Schritt

Vorerst müssen die Betreiber nicht 70 Prozent der Interkonnektoren-Kapazität dem europäischen Strommarkt zur Verfügung stellen. Stattdessen haben Offshore-Windparks Vorrang.
17.11.2020

50Hertz-Chef Stefan Kapferer wird am 20. November bei der Eröffnung des deutsch-dänischen hybriden Offshore-Interkonnektors sprechen.

Die EU-Kommission hat dem gemeinsamen deutsch-dänischen Ostseeprojekt Kriegers Flak Combined Grid Solution (KF CGS) eine Ausnahmeregelung bewilligt.

Demnach müssen die Verantwortlichen nicht, wie eigentlich vorgesehen, mindestens 70 Prozent der Kapazität grenzüberschreitenden Stromleitungen zwischen europäischen Ländern für den internationalen Stromhandel zur Verfügung stellen, teilt der am Projekt beteiligte Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz mit. Er begrüßt die Entscheidung.

EU-Ausnahmeregelung

Die Ausnahmeregelung ist zunächst auf zehn Jahre befristet und beinhaltet eine Verlängerungsoption…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In