Strom

EWI-Institut: Börsenstrompreis sinkt über 2022 hinaus spürbar

Die Kölner Forscher haben die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Energiemarkt analysiert und Szenarien für die EEG-Umlage entwickelt.
29.05.2020

Die Corona-Pandemie hat erheblichen Druck auf die Großhandelsstrompreise ausgeübt.

Die EEG-Umlage könnte aufgrund der Corona-Pandemie im kommenden Jahr um ein Viertel auf 8,44 Cent pro Kilowattstunde (kWh) auch dann steigen, wenn die Bundesregierung die im Klimaschutzpaket vorgesehenen Maßnahmen zu ihrer Begrenzung durchsetzt. Zu diesem Ergebnis kommt das Energiewirtschaftliche Institut an der Universität zu Köln (EWI) in einer Analyse im Auftrag des Energiekonzerns Eon.

Für das Jahr 2022 berechnen die Experten eine EEG-Umlage von 6,99 Cent je kWh. Damit läge die EEG-Umlage im kommenden Jahr 28 Prozent und in 2022 elf Prozent oberhalb der prognostizierten Zahlen ohne Corona.

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