Strom

Studie: So ließe sich mehr Grünstrom vor Ort vermarkten

Eine neue Studie zeigt, dass die regionale Vermarktung von Grünstrom viele Vorteile hätte. Für Stadtwerke würde das aber auch eine neue Rolle bedeuten.
17.03.2025

Stellten die neue Studie vor: Wolfgang Bühring, Geschäftsführer der Stadtwerke Speyer (2. v. l.), Arndt Müller, Vorstand der Stadtwerke Trier (3. v. l.), Klaus Mindrup (2. v. r.), ehemaliges Mitglied des deutschen Bundestags mit dem Projektteam der Stadtwerke Speyer.

Von Julian Korb

Es ist paradox: Überall in Deutschland wird auf Dächern mithilfe von Photovoltaik (PV) Strom erzeugt. Gleichzeitig können Energieversorger damit kaum regionalen Grünstrom vermarkten. Denn der PV-Strom, der nicht gleich vor Ort verbraucht oder eingespeichert wird, wandert ins öffentliche Netz. Die Übertragungsnetzbetreiber verkaufen ihn dann an der Energiebörse.

"Er gilt damit nicht mehr als Ökostrom, sondern als Strom unbekannter Herkunft, also Graustrom", sagt Arndt Müller, Vorstand der Stadtwerke Trier. "Der ursprünglich hochwertige, regionale Grünstrom steht damit bilanziell…

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