Uniper errichtet PV-Anlage in Wilhelmshaven
Die Anlage soll auf einer Aschedeponie nahe dem ehemaligen Kohlekraftwerk im niedersächsischen Wilhelmshaven entstehen, teilte Uniper mit. Das 19-MW-PV-Projekt werde in Zukunft voraussichtlich 16.000 Megawattstunden pro Jahr an erneuerbarem Strom erzeugen. Damit werde die Fläche der ehemaligen Deponie einer sinnvollen Nachnutzung zugeführt.
Das Projekt umfasst die Installation von über 30.000 Solarmodulen auf einer Fläche von rund 14 Hektar. Das Projekt sei "ein Schritt von vielen, die folgen werden, um unsere Onshore-Wind- und Solar-PV-Projekte mit mehreren Gigawatt in ganz Europa, oft in Kombination mit Batteriespeichersystemen, zum Leben zu erwecken", so Jörg Lennertz, CEO Uniper Renewables.
In Übereinstimmung mit dem Bebauungsplan der Stadt Wilhelmshaven werde Uniper zudem für das PV-Projekt externe Kompensationsmaßnahmen umsetzen und rund 18 Hektar Intensivgrünland- und Brachflächen ökologisch umgestalten und aufwerten. (am)