Strom

Variable Netzentgelte: „Was sich verlockend anhört, erweist sich kurzfristig nicht als geeignetes Instrument"

Michael Riechel, Vorstandsvorsitzender der Thüga, erläutert im Interview, warum die aktuelle Debatte mehr schadet als nützt. Außerdem: Warum variable Netzentgelte kurzfristig gesehen keine Lösung sind.
05.04.2023

Michael Riechel ist Vorstandsvorsitzender der Thüga.

Herr Riechel, wie bewerten Sie die Diskussion um den §14a EnWG, der schon seit Jahren zwischen Energiewirtschaft und Automobilbranche schwelt?
Die Diskussion rund um die Ausgestaltung des Paragraphen §14a EnWG läuft – bislang ergebnislos - in der Tat schon lange, um genau zu sein seit mehr als einem Jahrzehnt. Das ist in Summe sehr unbefriedigend. Vor allem weil wir ein solches Instrument in Zeiten von immer mehr und potenziell steuerbaren Verbrauchseinrichtungen wie Wärmepumpen und Elektroautos dringend bräuchten, um - neben dem klar notwendigen Netzausbau - die Flexibilitäten im System heben…

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