Strom

Walchenseekraftwerk: Versorger-Allianz strebt Rekommunalisierung an

Im Jahr 2030 läuft die wasserrechtliche Gestattung für das Wasserkraftwerk in Kochel am See aus. Acht Kommunalversorger wollen es dann in regionale Verantwortungsbereiche zurückführen. Dabei gilt es, verschiedene Hürden zu nehmen.
08.10.2021

Machen sich für die lokale Ökostromversorgung stark (v. l.): Helge-Uve Braun, Technischer Geschäftsführer Stadtwerke München, Wodan Lichtmeß, Vorstand Gemeindewerke Garmisch-Partenkirchen, Gerhard Lößlein, SWM Kommunale Kooperationen, Karl Steingruber, Werkleiter Gemeindewerke Murnau, Andre Behre, Vorstand Stadtwerke Penzberg, Matthias Pöll, Geschäftsführer Karwendel Energie & Wasser, Jan Dühring, Vorstand Stadtwerke Geretsried, Thomas Fritz, Vorstand Stadtwerke Wolfratshausen, und Walter Huber, Geschäftsführer Stadtwerke Bad Tölz

Bereits seit mehreren Jahren betreibt Uniper das Walchenseekraftwerk im oberbayerischen Kochel am See. Gut 300 Mio. kWh pro Jahr erzeugt das Wasserkraftwerk. 2030 wird das Wasserrecht am Standort neu vergeben, mehrere Versorger wittern dabei die Chance auf eine Rekommunalisierung.

Insgesamt acht Kommunalunternehmen, darunter die Stadtwerke München, Bad Tölz, Geretsried, Wolfratshausen, Penzberg und die Karwenndel Energie und Wasser, haben sich zu einer Allianz zusammengeschlossen, um sich für einen heimischen Betrieb des Kraftwerksstandortes ab 2030 einzusetzen.

Kleine Versorger könnten…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In