Strom

WSW: Hohe Verluste aus Kraftwerksbeteiligung

In Wilhelmshaven steht eines der jüngsten deutschen Steinkohlekraftwerke. Durch die Energiewende fährt es seit Jahren Verluste ein. Das sorgt für Unmut in Wuppertal, doch die WSW werden die ungeliebte Beteiligung so schnell nicht los.
26.02.2020

Düstere Aussichten in Wuppertal: Die Beteiligung am Steinkohlekraftwerk Wilhelmshaven könnte die WSW in den nächsten Jahrzehnten teuer zu stehen kommen.

Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) haben bislang wenig Freude an ihrer 15-Prozent-Beteiligung am Kohlekraftwerk Wilhelmshaven. Auf eine Anfrage aus dem Wuppertaler Stadtrat stellte die Stadtverwaltung nüchtern fest: „Gewinne aus der operativen Tätigkeit wurden bisher nicht ausgeschüttet, da es in der Kraftwerksgesellschaft Verlustvorträge gibt.“ Konkret mussten die WSW bereits Drohverlustrückstellungen in Höhe von rund 32,1 Mio. Euro bilden.

Und es könnte für die Wuppertaler noch teurer werden wenn eine Wende auf dem Strommarkt ausbleibt. Bislang ist noch ein Großteil der Braunkohlekraftwerke am…

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