Wärme

Schaltzentrale für Kiels Fernwärme ins Küstenkraftwerk umgezogen

Das Küstenkraftwerk der Kieler Stadtwerke soll die Strom- und Wärmeversorgung der Stadt sichern. Der Umzug der Fernwärme-Leitwarte auf das Gelände des Gasmotorenheizkraftwerks ist jetzt ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Inbetriebnahme.
28.10.2019

Jörg Teupen (links), Vorstand für Technik und Personal der Stadtwerke Kiel AG, und Dirk Süphke, Leiter der Fernwärme-Leitwarte, stehen in der neuen Schaltzentrale für Kiels Fernwärmeversorgung.

"Ab sofort koordinieren die Mitarbeiter vom Ostufer aus unsere Erzeugungseinheiten für die Kieler Fernwärme. Im Schichtbetrieb gewährleisten wir, dass rund um die Uhr die Versorgung sichergestellt ist", erläutert Jörg Teupen, Vorstand Technik und Personal der Stadtwerke Kiel AG.

Für die Fernwärmeversorgung stehen den Kieler Stadtwerken aktuell das Heizkraftwerk in der Humboldtstraße, die Heizwerke Nord, West und Ost sowie das Müllheizkraftwerk zur Verfügung. Der Wärmespeicher und der Elektrodenkessel des Küstenkraftwerks sind schon einsatzfähig und können bei Bedarf unterstützen. All diese Anlagen steuern die Mitarbeiter jetzt zentral in der neuen Leitwarte im Küstenkraftwerk.

"Demnächst starten wir mit dem Probebetrieb unseres Küstenkraftwerks. Wir gehen aktuell davon aus, dass wir zum Ende des Jahres den kommerziellen Betrieb aufnehmen können", gewährt Teupen einen Ausblick. (sg)