Karriere

Kreative Suche: Süwag plant 100 neue Stellen

Vor allem Ingenieure, Monteure, Meister und Informatiker werden gebraucht. Dabei will das Unternehmen auf neuen Wegen auf sich aufmerksam machen.
29.08.2022

Die Süwag-Zentrale in Frankfurt-Höchst

Der regionale Energieversorger Süwag sucht neue Mitarbeiter*innen. Rund 1800 Beschäftigte arbeiten bereits für das Unternehmen und seine Tochtergesellschaften an zwölf Standorten. Vor allem in die Energiewende, den Netzausbau und Digitalisierung soll in den nächsten Jahren investiert werden, teilt der Versorger mit.

Dafür soll sich auch das bestehende Team vergrößern. Demnach plant die Süwag plant 2022 die Einstellung von rund 100 neuen Beschäftigten.

Unkompliziertes Kennenlernen

Die Süwag will sich dabei nicht auf Stellenanzeigen in Tageszeitungen und ein persönliches Vorstellungsgespräch vor Ort verlassen. "Die Arbeitswelt befindet sich in einem ständigen Wandel, darauf haben wir uns längst eingestellt", sagt Dana Gerdom, Leiterin Personalgewinnung und -bindung. "Für gutes und passendes Personal müssen auch wir als regionale Marke neue Wege gehen, kreativ sein und unkompliziertes Kennenlernen ermöglichen."

Dafür hat das Unternehmen Ende letzten Jahres die neue Arbeitgeberkampagne #DasGewisseEtwas ins Leben gerufen. Neben den Aktionen "Tüftler gesucht" und "eAzubis", die jeweils eine Kurzbewerbung ermöglichen, soll nun eine neue Aktion "Wachstum" folgen.

Meiste Stellen im Bereich Netz

"Interessenten können Süwag als Arbeitgeber unverbindlich kennen lernen und schnell sowie einfach in Kontakt treten", so Gerdom. "Die verschiedenen Zielgruppen wollen heute wesentlich individueller angesprochen werden."

Aktuell sucht die Süwag vor allem Ingenieure, Monteure, Meister und Informatiker. Die meisten Stellenausschreibungen seien für den Bereich Netz geplant. "Gerade die Corona-Pandemie hat noch einmal gezeigt, wie wertvoll es ist, einen sicheren und zugleich modernen Arbeitgeber an seiner Seite zu haben. Unsere Beschäftigten bestätigten unsere schnelle Umstellung vieler Arbeitsweisen und Prozesse auf online und die Möglichkeit, Home-Office zu nutzen", so Gerdom weiter. (jk)