E-Mobilität

BMW erhält 68 Mio. Euro Förderung für Entwicklung von Lithium-Ionen-Batterien

Es handelt sich um das zweite Vorhaben des zweiten gemeinsamen europäischen Projektes (IPCEI). Unter anderem soll eine Prototypen-Produktionsanlage für innovative Batteriemodule aufgebaut werden.
26.04.2021

Die BMW AG beteiligt sich mit zwei Vorhaben an den zwei europäischen Vorhaben zur Batteriezellfertigung.

Der Autobauer BMW erhält Fördermittel vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) für zwei Vorhaben im Bereich der Batteriespeicher. Das Projekt ist Teil des zweiten gemeinsamen europäischen Projektes (IPCEI = Important Project of Common European Interest) zur Batteriezellfertigung, teilte das BMWi mit.

Gefördert wird das Projekt der BMW AG mit rund 68 Mio. Euro. Das Bundesland Bayern beteiligt sich ebenfalls an der Finanzierung des Vorhabens. BMW beteiligt sich insgesamt mit zwei Vorhaben an den zwei europäischen Vorhaben zur Batteriezellfertigung, den sogenannten Batterie-IPCEIs.

Übernächste Generation

Nach der Entwicklung einer nächsten Generation von Lithium-Ionen-Zellen in der ersten Runde sowie eines innovativen Batteriemodul- und Batteriesystemkonzepts im ersten IPCEI sei der Fokus der jetzt geförderten BMW-Arbeiten im zweiten IPCEI noch weiter in die Zukunft gerichtet, heißt es.

Es geht um die Entwicklung der übernächsten Generation von Lithium-Ionen-Zellen, der Entwicklung und Optimierung von Prozesstechnologien sowie um den Aufbau einer Prototypen-Produktionsanlage für innovative Batteriemodule und -systeme mit verbesserter Recyclingfähigkeit. (jk)