E-Mobilität

Ionity und Has-to-be kooperieren

"Be Energised"-Software der Österreicher werkelt im wachsenden Schnellladenetz des Autobauer-Joint-Ventures.
25.04.2019

Ladesäule von Ionity

Beim wachsenden Schnellladenetz des Joint Ventures Ionity spielt der österreichische Elektromobilitätsanbieter Has·to·be eine wichtige Rolle. Dessen Software sorgt für den zuverlässigen Betrieb der Ladestationen. Nun haben sich die beiden Unternehmen auf eine langfristige Zusammenarbeit geeinigt.

Has·to·be aus Radstadt bei Salzburg hat die Software "Be Energised" entwickelt, die nach Firmenangaben weltweit bei mehr als 14.000 Ladestationen eingesetzt wird. Die Software stellt ein Funktionsangebot zur Verfügung, das alle relevanten Anforderungen eines Ladestationsbetreibers (CPO), von der Abrechnung bis zur Ladestationsverwaltung, abdeckt. Zudem ergänzt das Unternehmen sein Produktangebot um eine 24-Stunden-Betriebsführung. Das mache das Angebot besonders attraktiv für Ionity.

Im wachsenden Schnellladenetz von Ionity, einem Gemeinschaftsunternehmen von BMW, Daimler, Ford und Volkswagen-Konzern, kommen mehrere Lösungen von Has·to·be zum Einsatz: Die Software sorgt für den stabilen Betrieb der Ladestationen und ermöglicht die einfache Abrechnung, egal mit welcher Ladekarte. Auch vertragslose Direktbezahlung an der Ladestation sei möglich. Außerdem betreiben die Österreicher die 24/7-Hotline und das technische 24/7-Operations-Center, damit Fehler schnell und in vielen Fällen automatisiert behoben werden. (wa)