E-Mobilität

Lade-Lösung für Firmenkunden

Wirecard und Emonvia gründen „charge@work“, um Ladestationen von Firmen zu digitalisieren.
27.08.2019

Die Elektroauto-Flotten von Firmenkunden – wie hier der N-Ergie aus Nürnberg – stehen im Fokus von "charge@work".

Der Finanzdienstleister Wirecard und Emonvia, ein Joint Venture der N-Ergie aus Nürnberg mit dem Ladesäulenhersteller ABL, arbeiten im Bereich von Elektromobilitätslösungen für Firmenkunden zusammen. Mit „charge@work“ starten die Partner eine - nach Unternehmensangaben ganzheitliche und sichere - Ladelösung für die zukunftsfähige Ausstattung von Parkplätzen im Unternehmen. Hauptzielgruppe sind neben Firmen auch Flughäfen, Hotels und Supermärkte.

Einfacher Einstieg in die Elektromobilität für Firmen

Die Marktplatzlösung biete Geschäftskunden einen einfachen Einstieg in die Elektromobilität mit einer Komplettlösung aus Hard- und Software sowie Installationen und Wartung zum Aufbau und Betrieb von Ladestationen. Als erster Kunde sei die Trumpf-Gruppe gewonnen worden, die Mitarbeitern in einem der größten Ladeparks in Deutschland die Möglichkeit zum Laden ihrer Fahrzeuge bietet. Im Hintergrund werden die einzelnen Transaktionen dabei vollautomatisiert abgerechnet, auf Buchungskonten zugeordnet und Belege an die Fahrer geschickt.

Zusammen mit Wirecard vereinfache Emonvia die Verrechnung der Ladevorgänge zwischen Mitarbeitern, Unternehmen und Gästen. Darüber hinaus ermöglichen die beiden Unternehmen eine Nachrüstung von Parkplätzen, um noch mehr öffentliche Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge anzubieten. (wa)