E-Mobilität

RheinEnergie erhöht Anteil an Chargecloud

Weil Powercloud aussteigt, übernehmen die beiden übrigen Gesellschafter RheinEnergie und Mennekes die freiwerdende Beteiligung.
27.07.2023

RheinEnergie und Mennekes übernehmen die Anteile an Chargecloud, die bislang Powercloud gehalten hatte.

Der Kölner Energieversorger RheinEnergie und der Ladeinfrastrukturhersteller Mennekes Elektrotechnik erhöhen ihre Anteile am Softwareanbieter Chargecloud. Verkäufer ist der bisherige dritte Gesellschafter Powercloud. Während die Anteilseigner bislang jeweils ein Drittel hielten, ist die RheinEnergie künftig mit 65,01 Prozent und Mennekes mit 34,99 Prozent an Chargecloud beteiligt.

Chargecloud bietet eine Software-as-a-Service-Lösung (SaaS) für den Betrieb von Ladeinfrastruktur an. Zu den Kunden gehören unter anderem Flottenbetreiber, Automobilhersteller sowie Energieversorger und Elektrofachbetriebe.

„Mit der Investition in die Chargecloud unterstreichen wir unser langfristiges Engagement im Zukunftsfeld E-Mobilität. Unser Fokus liegt dabei auf Stabilität, Skalierbarkeit und Sicherheit. Wir bekennen uns klar zu unserer gemeinsamen Tochter Chargecloud, die seit ihrer Gründung dank eines ausgewogenen Wachstumspfads eine hervorragende Marktposition innehat“, sagt Achim Südmeier, Vertriebsvorstand der RheinEnergie.

Chargecloud wurde 2016 als Start-up auf Initiative der RheinEnergie in Kooperation mit Mennekes gegründet. Seit der Gründung war Powercloud als dritter Gesellschafter beteiligt. Durch den strategischen Fokus auf Software-Lösungen für Lieferanten, Messstellen- und Netzbetreiber in der Energiewirtschaft wolle sich Powercloud perspektivisch auf die eigene weitere Marktpositionierung in diesen Segmenten konzentrieren, heißt es in einer Pressemitteilung. (wa)