E-Mobilität

Stadtwerke Kaiserslautern investieren in E-Mobilität auf dem Betzenberg

Der Kommunalversorger hat zwei weitere Ladesäulen in Betrieb genommen. Doch damit ist noch nicht Schluss.
10.09.2021

Einweihung und Inbetriebnahme der neuen Ladesäule der SWK zusammen mit der Bau AG in Kaiserslautern.

Der Ausbau der Ladeinfrastruktur in Kaiserslautern nimmt Fahrt auf: Die Stadtwerke Kaiserslautern Versorgung (SWK) haben mit der Bau AG zwei weitere Ladesäulen in Betrieb genommen, wie der kommunale Versorger mitteilt.

Die Stadtwerke haben sich zum Ziel gesetzt, das öffentliche Elektroladenetz in Kaiserslautern spürbar zu verdichten. Aktuell betreiben die SWK 40 öffentliche Ladepunkte in und um Kaiserslautern. Bis ins Jahr 2024 will der kommunale Energieversorger weitere 40 Ladepunkte in Betrieb nehmen. Darüber hinaus fördern die Stadtwerke die Installation von Wallboxen für das komfortable und sichere Laden zuhause.

Verbindung mit E-Carsharing

"Unsere SWK setzt auf 100 Prozent Ökostrom. Das bedeutet, dass an all unseren Ladesäulen grüner Strom getankt wird", sagt Rainer Nauerz, Technischer Vorstand, SWK Stadtwerke Kaiserslautern. Die Ladesäulen auf dem Betzenberg vor dem Bau AG Gebäude in der Rousseaustraße seien ab sofort in Betrieb.

Mit einer Ladeleistung von jeweils zweimal 22 kW bieten sie die Möglichkeit, drei Elektrofahrzeuge gleichzeitig mit grünem Strom zu betanken. Der vierte Ladepunkt ist reserviert für EMIL, E- Mobility in Lautern. Die Rousseaustraße sei somit künftig ein weiterer Standort für die eCarSharing-Flotte EMIL.

Quartierskonzepte

Wir erstellen auf dem Betzenberg ein Quartierskonzept und investieren dabei auch in regenerative Energien und in eine verbesserte Infrastruktur mit nachhaltiger Elektromobilität", sagt Thomas Bauer, Vorstand, Bau AG Kaiserslautern.

Markus Vollmer, Kaufmännischer Vorstand, SWK Stadtwerke Kaiserslautern, ergänzt: "Die gemeinsame Inbetriebnahme von zwei Ladesäulen ist dabei ein weiterer Schritt für unseren gemeinsamen Einsatz, zur Verbesserung der Infrastruktur und Lebensqualität in Kaiserslautern." (jk)