E-Mobilität

THG-Quote 2.0: So werden unrentable Ladepunkte wirtschaftlich

Fahrstrom kann künftig vierfach auf die eingesparten Treihausgas-Emissionen angerechnet werden. Das eröffnet auch Stadtwerken mit nur einigen öffentlichen Ladpunkten ein interessantes Förderpotenzial, schreibt das Start-up GreenTrax.
13.10.2020

Bei einer durchschnittlichen Absatzmenge einer Ladestation von 6000 kWh können die Betreiber über die geplante THG-Quote rund 1200 Euro im Jahr zusätzlich verdienen.

Pro abgegebener kWh Strom an Elektroautos können Energieversorger und Ladepunktbetreiber künftig zusätzlich mit dem Treibhausgas(THG)-Quotenhandel 20 bis 60 Cent zusätzlich verdienen. So sehen es die kürzlich veröffentlichten Referentenentwürfe zur Weiterentwicklung der gesetzlichen Treibhausgas- minderungsquote (§ 37 BImSchG) und der relevanten Verordnung (38. BImSchV) vor, heißt es in einer Pressemitteilung des Tech-Start-ups GreenTrax aus Kleve.

„Die Entwürfe des Bundesumweltministeriums sind für die Elektromobilität sehr vielversprechend“, sagt Benedikt Kirpes, Gründer und Geschäftsführer…

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