E-Mobilität

Vattenfall macht Coca Cola elektromobil

Der Energiekonzern unterstützt die Elektrifizierung der Firmenflotte und baut die Ladeinfrastruktur auf.
25.05.2021

Die Umstellung der Firmenflotten auf Elektromobilität ist eine Chance, die Emissionen des Straßenverkehrs zu reduzieren.

Coca-Cola European Partners (CCEP) will die Firmenflotte in Deutschland elektrifizieren. Dafür greift der Getränkehersteller auf die Unterstützung von Vattenfall zurück. Beide Unternehmen haben vereinbart, dass Vattenfall für rund 2300 Dienstwagenfahrer die Ladeinfrastruktur aufbauen wird. Geplant sind Ladesäulen an den Arbeitsplätzen sowie ein Angebot für die Ladesäule zuhause.

Aufbau innerhalb von vier Jahren

Für den Aufbau der Ladeinfrastruktur seien bis zu vier Jahre geplant. Die Mitarbeiter von Coca-Cola werden mit der „Aral Fuel & Charge-Karte“ ausgestattet. Sie können diese zum Laden an der heimischen Wallbox, an Standorten von Coca-Cola und unterwegs einsetzen – sowohl an Aral-Standorten als auch an nahezu allen öffentlichen Ladesäulen, heißt es in einer Pressemitteilung.

Seit Anfang 2019 arbeiten Coca-Cola und Vattenfall in Schweden zusammen. Dort liefert Vattenfall erneuerbaren Strom an die Produktion von Coca-Cola in Stockholm.

Klimaneutralität bis 2040 ist Ziel

Tilmann Rothhammer, Geschäftsführer Customer Service und Supply Chain bei CCEP erklärt: „Die Emissionen unserer Funktions- und Dienstwagen lagen im vergangenen Jahr bei rund 14.600 Tonnen CO2. Die Umstellung auf Elektrofahrzeuge ist für uns ein wichtiger Schritt, um unsere Emissionen weiter zu reduzieren und unser Ziel, bis 2040 klimaneutral zu sein, zu erreichen.“

CCEP investiert nach eigenen Angaben rund 800.000 Euro in den Aufbau von Ladeinfrastruktur an allen Standorten bundesweit. (wa)