ÖPNV

Alstom darf Zugsparte von Bombardier übernehmen

Die EU hat ihren Segen zu der Fusion gegeben. Beide Unternehmen müssen aber große Zugeständnisse machen.
02.08.2020

In den modernen Zügen von Alstom (Bild) und Bombadier fahren täglich Millionen Menschen in der EU.

Nach der geplatzten Elefantenhochzeit mit Siemens hat der Zughersteller Alstom nun aus Brüssel die Erlaubnis zur Megafusion mit einem anderen Konkurrenten: Das französische Unternehmen darf die Zugsparte des kanadischen Konzerns Bombardier übernehmen, wie die EU-Kommission am Freitag mitteilte. Doch gelten Auflagen, und die betreffen auch Deutschland: Ein Teil der Bombardier-Produktion in Hennigsdorf bei Berlin muss verkauft werden. Zusammen beschäftigen die beiden Weltkonzerne etwa 9000 Menschen in der Bundesrepublik.

Im Februar 2019 hatte die EU-Kommission den Zusammenschluss von Alstom –…

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