ÖPNV

Städtetag: Bund muss Mehrkosten für Deutschlandticket mittragen

Das Deutschlandticket ist ein Erfolgsmodell. Doch es könnte schon bald wieder auf der Kippe stehen. Länder und Kommunen fordern ein klares Bekenntnis des Bundes zur weiteren Finanzierung. Doch der Verkehrsminister winkt ab.
01.10.2023

Der Jurist Helmut Dedy ist seit 2016 Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages und Geschäftsführer des Städtetages Nordrhein-Westfalen.

Der Deutsche Städtetag hat die Bundesregierung aufgefordert, sich an den erwarteten Mehrkosten des Deutschlandtickets im nächsten Jahr zu beteiligen. «Dass Bundesverkehrsminister Volker Wissing die Finanzierung des Defizits ab 2024 über den bisherigen Bundesanteil von 1,5 Milliarden Euro hinaus und weitere Gespräche mit den Ländern ablehnt, ist absolut inakzeptabel», sagte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy den Zeitungen der Funke Mediengruppe. «Ohne finanzielle Garantien von Bund und Ländern steht das Deutschlandticket vor dem Aus.»

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