TU München präsentiert autonomes Forschungsfahrzeug
![](/fileadmin/_processed_/e/1/csm_Mobil_Autonom_Edgar_c_TUM_5fe87f6e0a.jpg 320w, /fileadmin/_processed_/e/1/csm_Mobil_Autonom_Edgar_c_TUM_42acab0d74.jpg 480w, /fileadmin/_processed_/e/1/csm_Mobil_Autonom_Edgar_c_TUM_83035af2a6.jpg 640w, /fileadmin/_processed_/e/1/csm_Mobil_Autonom_Edgar_c_TUM_ea94c4d730.jpg 784w, /fileadmin/_processed_/e/1/csm_Mobil_Autonom_Edgar_c_TUM_7b7639055d.jpg 912w, /fileadmin/_processed_/e/1/csm_Mobil_Autonom_Edgar_c_TUM_1944d1f03a.jpg 1024w, /fileadmin/_processed_/e/1/csm_Mobil_Autonom_Edgar_c_TUM_09aefadb30.jpg 1440w)
Das autonome Forschungsfahrzeug Edgar
Bild: © TU München
Die Technische Universität München (TUM) nutzt in den kommenden Tagen die IAA Mobility, um Fortschritte im Bereich des autonomen Fahrens zu zeigen. Dort wird das Forschungsfahrzeug „Edgar“ zu sehen sein.
Edgar eröffnet für den Messestand des Mobilitätsclusters MCube die Messewoche. Am Marienplatz zeigt das Cluster Konzepte für die Mobilität von morgen. Das Versuchsfahrzeug verfügt unter anderem über Kameras, LIDAR- und Radar-Sensoren sowie Mikrofone, um den Verkehr um sich herum wahrnehmen zu können.
Der rund 750.000 Euro teure Kleinbus ist als Plug-in-Hybride lokal emissionsfrei. Er soll dabei helfen, das autonome Fahren durch Testfahrten im öffentlichen Straßenverkehr näher an die reale Anwendung zu bringen. Dabei arbeiten die Forschenden an einem Algorithmus, der Open Source (also frei verfügbar) angeboten werden kann. Das Ziel: Die Entwicklung autonomer Fahrzeuge zu beschleunigen und gemeinsam mit anderen Forschungseinrichtungen und der Industrie die Technik Realität werden lassen.
Aber die richtige Nagelprobe für Edgar kommt 2024: Dann soll der Versuchsträger als Oktoberfest-Shuttle auf Münchens Straßen unterwegs sein. So soll er zeigen, dass er sich auch in schwierigen Situationen souverän im urbanen Umfeld bewegen kann.
Auch der ÖPNV steht im Fokus
Neben dem Forschungsfahrzeug Edgar zeigt das MCube Cluster weitere Projekte. Maßnahmen gegen den Klimawandel stehen ebenso auf der Agenda wie die Energiewende und damit die Elektrifizierung des Verkehrs. Auch die Digitalisierung von Städten, die Zukunft des ÖPNV und Modelle für eine lebenswerte Stadt spielen eine Rolle.
Am Königsplatz haben Besucher:innen die Möglichkeit die Passagierkapsel von TUM Hyperloop aus nächster Nähe zu betrachten und sich über die Alternative zum klassischen Zug zu informieren. (wa)