Üstra und Regiobus unter einem Dach
![](/fileadmin/_processed_/a/6/csm_Mobil_Uestra_Regiobus_2e36291b34.jpg 320w, /fileadmin/_processed_/a/6/csm_Mobil_Uestra_Regiobus_a39a9f14b7.jpg 480w, /fileadmin/_processed_/a/6/csm_Mobil_Uestra_Regiobus_8bd88e2aca.jpg 640w, /fileadmin/_processed_/a/6/csm_Mobil_Uestra_Regiobus_6e10f73474.jpg 784w, /fileadmin/_processed_/a/6/csm_Mobil_Uestra_Regiobus_d663b2b9bf.jpg 912w, /fileadmin/_processed_/a/6/csm_Mobil_Uestra_Regiobus_f531b85ce9.jpg 1024w, /fileadmin/_processed_/a/6/csm_Mobil_Uestra_Regiobus_6ad8d9491a.jpg 1440w)
Rainer Weber (v.l.; Betriebsratsvorsitzender von Regiobus), Wolfgang Toboldt (Aufsichtsratsvorsitzender von Regiobus), Regina Oelfke (Üstra-Vorständin Finanzen & Recht sowie Geschäftsführerin Regiobus), Elke Maria van Zadel (Vorstandsvorsitzende Üstra und Geschäftsführerin Regiobus), Denise Hain (Üstra-Arbeitsdirektorin, und Geschäftsführerin Regiobus), Christian Bickel (Betriebsrats- sowie stellv. Aufsichtsratsvorsitzender der Üstra) und Ulf-Birger Franz, Verkehrsdezernent der Region Hannover.
Die beiden Verkehrsunternehmen Üstra und Regiobus gehen vereint in die Zukunft: Sie sollen zu einem Gemeinschaftsbetrieb zusammengelegt werden. Das sieht ein Vorschlag der Region Hannover vor. Der Schulterschluss wird Mitte Oktober im Verkehrsausschuss beraten und soll dann von der Regionsversammlung am 14. November beschlossen werden.
Beide Unternehmen bleiben zwar formal selbstständig. Sie sollen in Zukunft aber als ein Betrieb geführt werden – unter der Dachmarke der Üstra. Die Zusammenführung mache den Nahverkehr in der Region Hannover noch stärker, sagt Ulf-Birger Franz, Verkehrsdezernent der Region Hannover. Dabei würden die positiven Erfahrungen aus der Zusammenarbeit der vergangenen Jahre genutzt, um den Fahrgästen Leistung aus einer Hand zu bieten.
Elke Maria van Zadel, Vorstandsvorsitzende der Üstra und Geschäftsführerin von Regiobus, begrüßt das Vorhaben: Durch ein gemeinsames Management sei es bereits in den vergangenen Jahren gelungen, die Arbeit systematisch zu synchronisieren. Durch zahlreiche Projekte wie seien bereits erhebliche Synergien gehoben worden. Als Beispiele nannte sie den zentralen Einkauf, Beteiligungsmanagement, Planung und Bau der Ladeinfrastruktur für E-Mobilität oder die Digitalisierungsstrategie. Ein Gemeinschaftsbetrieb sei der logische nächste Schritt, um für die Zukunft gerüstet zu sein.
An welchen Stellen eine weitere Verzahnung beider Unternehmen erfolgen soll, gelte es in den kommenden Monaten auszugestalten. Der anstehende Beschluss in der Regionsversammlung solle den Startschuss für diesen Gestaltungsprozess geben. (wa)