VKU nennt Schnelllade-Auktionen „durchdacht“
Das Bundesverkehrsministerium hat das Konzept zur Ausschreibung von 1000 Schnellladestandorten im Rahmen des kürzlich verabschiedeten Schnellladegesetzes vorgestellt. Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) lobt die jüngsten Änderungen seit den ersten Entwürfen.
Es sei gut, dass die Bundesregierung nun Details zu den Ausschreibungen für die Schnellladestandorte bekannt gibt, erklärt VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing. Die bisher offen gebliebenen Fragen hatten laut Verband die Vorbereitung interessierter Stadtwerke auf das Programm erschwert.
Das vorliegende Ausschreibungskonzept wirke sehr durchdacht. Es sieht sechs Regionen vor, in denen es jeweils zwei bis drei Lose gibt. Dadurch bestünden auch für mittelständische Stadtwerke und ihre Kooperationspartner realistische Chancen, am Programm teilzunehmen und den Markt für Schnellladeinfrastruktur mit zu entwickeln. (wa)