Deutschland

Agora: Wie eine CO2-Bepreisung sozial ausgewogen wirkt

Eine gemeinsame Studie von Agora Verkehrswende und Agora Energiewende zeigt, wie ein CO2-Preis von 50 Euro pro Tonne zum Fundament des Klimaschutzes werden kann. Für die soziale Ausgewogenheit sorgt die Rückerstattung der gesamten Einnahmen an die Bürger. Einkommensschwache Haushalte werden per Saldo sogar entlastet.
25.08.2019

Grüne Technologien sind nicht nur entscheidend, um Emissionen zu senken, sondern sind auch ein Milliardenmarkt, wie eine aktuelle Studie des VDMA und Boston Consulting feststellt.

Die Bepreisung von Kohlendioxid (CO2), das beim Verbrauch von Benzin, Diesel, Heizöl und Erdgas freigesetzt wird, ist für den Klimaschutz unverzichtbar und lässt sich sozial ausgewogen umsetzen. Das geht aus einer Studie hervor, die die beiden Thinktanks Agora Energiewende und Agora Verkehrswende gemeinsam mit dem Öko-Institut und der Freien Universität Berlin angefertigt haben.

Laut der Expertise gehören Bezieher unterer und mittlerer Einkommen sowie Haushalte mit Kindern im Durchschnitt zu den Gewinnern der CO2-Bepreisung, während einkommensstarke und Ein-Personen-Haushalte durchschnittlich…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In