Deutschland

AKW-Betreiber sollen 2,5 Mrd. Euro erhalten

Das Bundeskabinett hat eine Atomgesetz-Novelle beschlossen: Mit dieser geht ein finanzieller Ausgleich der Energieversorger einher sowie das Ende der anhaltenden Klagen.
24.03.2021

Das Bundeskabinett hat einen Gesetzesentwurf auf den Weg gebracht, der die AKW-Betreiber mit 2,5 Mrd. Euro entschädigt. Damit könnte die Klagewelle ein Ende finden.

Das Bundeskabinett hat am Mittwoch einen Entwurf zur Änderung des Atomgesetzes beschlossen. Der Vorschlag kam aus dem Hause der Bundesumweltministerin Svenja Schulze. Er sieht einen finanziellen Ausgleich für die Betreiber von Atomkraftwerken (AKW) vor. Er entwertet Investitionen in die vom Deutschen Bundestag zurückgenommene Laufzeitverlängerung, teilt das Bundesumweltministerium mit. Schulze hatte bereits Anfang März angekündigt, dass Deutschland um eine Vergleichszahlung nicht drum herum kommen würde.

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In