Deutschland

AKW-Betreiber sollen Entschädigung bekommen - 80 Millionen für EnBW

Die Bundesregierung einigt sich mit den Energiekonzernen auf eine Entschädigung für den vorzeitigen Atomausstieg. Auch die Stadtwerke Bielefeld, die am AKW Grohnde beteiligt sind, begrüßen die Einigung.
05.03.2021

Die Konzerne RWE, Vattenfall, Eon/PreussenElektra und EnBW sollen zusammen 2,43 Milliarden Euro Ausgleich für entgangene Gewinne und umsonst getätigte Investitionen erhalten. Das Bild zeigt das AKW Grohnde, an dessen Betreibergesellschaft die Stadtwerke Bielefeld 16,7 Prozent der Anteile halten.

Die Bundesregierung hat sich nach jahrelangem Rechtsstreit mit den Energiekonzernen auf eine Entschädigungssumme für den beschleunigten Atomausstieg geeinigt. Der Karlsruher Energiekonzern EnBW soll rund 80 Millionen Euro bekommen.

Wie aus einer gemeinsamen Erklärung der Bundesministerien für Umwelt, Finanzen und Wirtschaft von Freitag hervorgeht, sollen die Konzerne RWE, Vattenfall, Eon/PreussenElektra und EnBW zusammen 2,43 Milliarden Euro Ausgleich für entgangene Gewinne und umsonst getätigte Investitionen erhalten. Die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» hatte am Donnerstagabend über die…

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