Deutschland

Baerbock: Wenigverdiener bei CO2-Preis um 75 Euro entlasten

Die Grünen-Chefin fordert im Verkehrssektor eine Erhöhung des CO2-Preises auf 60 Euro pro Tonne. Die Mehrkosten, insbesondere für einkommensschwache Bürger, soll ein Energiegeld kompensieren.
30.05.2021

"Wenn ich in einem sehr, sehr großen Haus wohne und sehr, sehr viele Autos fahre, muss ich am Ende mehr bezahlen»: Die Kanzlerkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock.

Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock will höhere CO2-Preise für Menschen mit geringem Einkommen durch Ausgleichszahlungen abmildern. Betroffene Familien sollten pro Jahr und Kopf ein «Energiegeld» von 75 Euro bekommen, forderte Baerbock am Freitag auf einer Wahlkampfveranstaltung in Magdeburg.

Die Zahlung will die Parteichefin aus den Mehreinnahmen finanzieren, die der Staat durch höhere CO2-Preise erzielt.
 

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