Deutschland

Bundespräsident besucht Stadtwerke Prenzlau

Bei den Stadtwerken Prenzlau freut man sich auf Frank-Walter Steinmeier. Geschäftsführer Jahnke sieht sein Unternehmen dabei aber als stellvertretend für viele VKU-Unternehmen.
23.08.2018

Kommen nach Prenzlau: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Gemahlin.

„Land in Sicht – Zukunft ländlicher Räume": Unter diesem Motto besucht Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier an diesem Freitag (24. August), die Stadtwerke Prenzlau. Begleitet wird er von seiner Frau Elke Büdenbender sowie dem brandenburgischen Ministerpräsidenten Dietmar Woidke. Einer seiner Gastgeber in Prenzlau ist der Geschäftsführer der örtlichen Stadtwerke, Harald Jahnke, zugleich auch Vorsitzender der Landesgruppe Berlin-Brandenburg des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU).

Jahnke wird die hohen Gäste vor Ort begrüßen und ihnen eine Vorstellung davon geben, wie die Stadtwerke die Zukunft der Ver- und Entsorgung in der Region gestalten. So gewinnen sie zum Beispiel Wärme aus umweltfreundlichen Energiequellen wie Klärgas, setzen für die Stromversorgung aus erneuerbaren Energien auf Unternehmenskooperationen und fördern mit eigenen Projekten, darunter einem Campingplatz am Uckersee, die kommunale Entwicklung im sozialen Bereich.

Prenzlau als Beispiel für VKU-Engagement im ländlichen Raum

Auf dem Programm des Bundespräsidenten steht auch der Besuch einer Kläranlage und eines Blockheizkraftwerkes in Prenzlau. Jahnke sieht sein Unternehmen aber als stellvertretend für das ganze Land: „Der Besuch des Bundespräsidenten mit seiner Frau und dem Ministerpräsidenten ist eine große Auszeichnung – nicht nur für die Stadtwerke und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern für alle kommunalen Unternehmen, die sich für eine moderne Daseinsvorsorge im ländlichen Raum engagieren.“

Während des Besuchs geht es unter anderem um die interkommunale Zusammenarbeit zwischen Stadtwerken und dem Nord-Uckermärkischen Wasser- und Abwasserverband (NUWA), den Ausbau erneuerbarer Energien sowie den Breitbandausbau. In Berlin-Brandenburg sind 58 kommunale Unternehmen im VKU organisiert. Diese Unternehmen leisten jährlich Investitionen in Höhe von über 500 Mio. Euro, erwirtschaften einen Umsatz von über 4,6 Milliarden Euro und sind wichtiger Arbeitgeber für mehr als 16.000 Beschäftigte. (sig)