Deutschland

CO2-Bepreisung auf Abfall: Ein Vorstoß "für die Tonne"

Die Bundesregierung plant die CO2-Bepreisung ab 2023 auch auf Abfälle sowie deren Verbrennung anzuwenden: Damit würden die Verbraucherinnen und Verbraucher um mind. 900 Mio. Euro mehr belastet werden. Der VKU schießt scharf dagegen.
14.06.2022

"Ein CO2-Preis für die Siedlungsabfallentsorgung ist fachlich falsch und sozial ungerecht", kritisiert VKU-Chef Liebing.

Der Verband kommunaler Unternehmen hat am Dienstag seine Stellungnahme zum Referentenentwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Brennstoffemissionshandelsgesetzes (BEHG) eingereicht. Mit dem Gesetz soll die CO2-Bepreisung ab 2023 insbesondere auf Abfälle ausgeweitet werden. Insgesamt kämen mit der Novelle auf die Verbraucher im nächsten Jahr Zusatzbelastungen von 900 Mio. € zu, die im Jahr 2024 die Milliardengrenze überschreiten würden, teilt der Verband mit.

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