Deutschland

DIW: Kohleausstieg bis 2030 bleibt möglich

Durch den Zubau an Erneuerbaren könne die Stein- und Braunkohleverstromung ab 2024 deutlich absinken. Allerdings sollen einige Steinkohlekraftwerke bis dahin vorübergehend in Reserve bleiben.
20.04.2022

Wissenschaftler des DIW sind zuversichtlich, dass der Kohleausstieg bis 2030 trotz der kurzfristig benötigten zusätzlichen Reserven machbar ist. (Symbolbild)

Selbst im Falle eines russischen Gas-Exportstopps bleibt der in Deutschland angestrebte Kohleausstieg bis 2030 laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) möglich. Zwar müssten Kohlekraftwerke ohne russisches Gas kurzfristig länger am Netz oder in Bereitschaft bleiben.

"Aufgrund des zu erwartenden starken Zubaus an Erneuerbaren kann jedoch die Stein- und Braunkohleverstromung bereits ab dem Jahr 2024 wieder deutlich absinken", schreiben die Forscherinnen und Forscher des DIW.

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