Deutschland

Energie-Agentur: Klein-Klein bei Klimaschutzpolitik muss aufhören

Passend zum ersten Dreiergespräch von SPD, FDP und Grünen über eine mögliche Koalition legt die Deutsche Energie-Agentur eine Studie vor. Es geht darum, wie Deutschland klimaneutral werden kann - und auch um unbequeme Botschaften.
07.10.2021

Laut Studie sei ein früherer Kohleausstieg wahrscheinlich. Insgesamt dürfe sich die neue Regierung nicht in Klein-Klein-Lösungen verlieren.

Auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2045 sind aus Sicht der Deutschen Energie-Agentur (Dena) gewaltige Anstrengungen und ein Gesamtkonzept der Politik nötig. «Weiter so ist keine Option», sagte Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Dena-Geschäftsführung, am Donnerstag in Berlin. Die Dena legte eine «Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität» vor. Klimaneutralität bis 2045 ist das Ziel der Bundesregierung.

Energiewende und Klimapolitik müssten besser organisiert werden, so Kuhlmann. Das «historische Klein-Klein» der vergangenen Jahre müsse überwunden werden. Veronika Grimm, Mitglied des Beirats der…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In