Deutschland

Geywitz: «Gesetzlich verordnetes Frieren» unsinnig

Wirtschaftsminister Habeck denkt laut darüber nach, die Bürger zum Energiesparen zu verpflichten. Und auch Netzagentur-Chef Müller regt an, bei einem Gasmangel die Mindesttemperatur in Wohnungen zu senken. Die Bauministerin sieht das völlig anders.
17.06.2022

Bibbern für die Ukraine? Bauministerin Klara Geywitz widerspricht Klaus Müller in deutlichen Worten.

In der Debatte um mögliche Gasengpässe in Deutschland hat sich Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) gegen niedrigere Mindesttemperaturen für Wohnungen ausgesprochen. «Gesetzlich verordnetes Frieren halte ich für unsinnig», sagte Geywitz der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck schließt als Konsequenz auf gesenkte Gaslieferungen durch Russland auch gesetzliche Maßnahmen zu Energie-Einsparungen nicht aus. «Wenn die Speichermengen nicht zunehmen, dann werden wir weitere Maßnahmen zur Einsparung, zur Not auch gesetzlich, vornehmen müssen», sagte der…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In