Zum neuen Jahr tritt die Initiative Energien Speichern e.V. (Ines) dem Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) als Mitgliedsverband bei. Damit folgt Ines dem einstimmigen Beitrittsbeschluss seiner Mitgliederversammlung von Ende Oktober.

Der BEE und seine Mitgliedsverbände blickten auf eine substanzielle, gemeinsame fachliche Arbeit mit der Ines zurück, erklärt der BEE in einer Pressemitteilung. Die in Kooperation erarbeiteten Studien "Erneuerbare Gase – ein Systemupdate der Energiewende" von 2017 und "Neues Strommarktdesign für die Integration fluktuierender Erneuerbarer Energien" von 2021 seien dafür ein starker Beleg.

Die Ines werde im Rahmen der Mitgliedschaft in den Gremien des BEE mitarbeiten und dabei weiterhin sowohl fachlich als auch kommunikativ zum Gelingen der Energiewende beitragen. "Mit einem klaren Blick auf die Speicherung von sauberen Energien, insbesondere grünem Wasserstoff hat sich die Ines in den vergangenen Jahren konsequent auf die Ziele der Energiewende ausgerichtet", wird Sebastian Bleschke, INES-Geschäftsführer, in der Pressemitteilung zitiert. Die institutionelle Verflechtung verschaffe die Möglichkeit, die Zusammenarbeit zu vertiefen und so noch besser zum Gelingen der Energiewende beizutragen.

Ines ist ein Zusammenschluss von Betreibern deutscher Gas- und Wasserstoffspeicher. Mit derzeit 14 Mitgliedern repräsentiert der Verband nach eigenen Angaben über 90 Prozent der deutschen Gasspeicherkapazitäten und etwa 25 Prozent aller Gasspeicherkapazitäten in der EU. "Neben dem Hochlauf Erneuerbarer Energien werden wir die großen Untergrundspeicher brauchen, damit die Energiewende vollständig umgesetzt werden kann", so Wolfram Axthelm, BEE-Geschäftsführer. (pfa)