Deutschland

Junge Steinkohle-Kraftwerke als Sicherheitsreserve erhalten

Eine Allianz von Kraftwerksbetreibern – rund um die Trianel und die Steag – wollen mit einem neuen Vorstoß eine vorzeitige Abschaltung der Anlagen abwenden. Zum Kohleausstiegsgesetz ist an diesem Montag eine Anhörung im Wirtschaftsausschuss des Bundestags geplant.
22.05.2020

Das Steinkohlekraftwerk der Trianel in Lünen wurde im November 2013 in Betrieb genommen. Bei einer Abschaltung 2030 oder 2033 wäre die Anlage weder abbezahlt noch vollständig abgeschrieben.

Betreiber moderner Steinkohlekraftwerke wollen mit einem Kompromissvorschlag den Streit rund um das Kohleausstiegsgesetz beenden und Gerichtsverfahren verhindern. Dies geht aus einem Brief an Finanzminister Olaf Scholz (SPD) und Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hervor. "Wir wollen und werden den Weg in eine sauberere Energiezukunft gerne weitergehen. Doch dafür benötigen wir eine faire Transformationsregelung für die getätigten Investitionen", heißt es dem Brief.

Konkret wird der Aufbau einer Sicherheitsreserve gefordert, in die junge Steinkohlekraftwerke aufgenommen werden und die…

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