Deutschland

Koalition einigt sich auf höhere Ausbauziele – aber nur für 2022

Neben kurzfristigen Anpassungen beim Wind- und PV-Ausbau haben sich Union und SPD auf eine neue Finanzierung der EEG-Umlage und eine Vereinfachung des Repowerings geeinigt. Doch viele Punkte des Entschließungsantrags sind noch offen.
22.04.2021

Kommendes Jahr werden mehr Windkraftanlagen zugebaut als ursprünglich im EEG vorgesehen, wie es darüber hinaus weitergeht, muss wohl die nächste Regierung klären.

Nach wochenlangen Verzögerungen hat die GroKo nun höhere Ausschreibungsvolumina für die Windkraft an Land und Photovoltaik beschlossen – allerdings nur für das kommende Jahr. Den Ausbaupfad darüber hinaus anzupassen, ist dann wohl Aufgabe der neuen Bundesregierung, denn die Zeit bis zur Sommerpause und den daran anschließenden Wahlen ist knapp.

Die EEG-Umlage soll auch 2023 und 2024 mit Mitteln aus dem Bundeshaushalt stabilisiert werden. Um ein gravierendes Hochschnellen zu verhindern, hatte die Bundesregierung die Umlage bereits für 2021 und 2022 steuerfinanziert nach unten gedrückt. Sie…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In