Deutschland

Koalition einigt sich auf technologieoffene Vorgaben beim Gebäudeenergiegesetz

Der Kompromiss sieht Ausnahmen, Übergangsfristen und eine umfassende Förderung vor. Eine Festlegung auf Wärmepumpen als Alternative zu Öl- und Gasheizungen ist vom Tisch.
02.04.2023

"Die Einigung zum Gebäudeenergiegesetz ist wichtig, um der Wärmewende endlich Schwung zu verleihen. Nun sollte das Gesetz zeitnah ins Kabinett und ins parlamentarische Verfahren gehen", fordert der Verband BDEW.

Die Ampel-Koalition hat beim umstrittenen Gebäudeenergiegesetz mit dem Verbot des Einbaus neuer Gas- und Ölheizungen einen Kompromiss erzielt. Demnach bleibt es im Kern dabei, dass ab dem 1. Januar 2024 jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden muss. 

Es soll aber Ausnahmen, Übergangsfristen und eine umfassende Förderung geben. «Mit dem Gebäudeenergiegesetz kommt der verbindliche Umstieg auf erneuerbares Heizen», hieß es dazu aus dem Bundeswirtschafts- und dem Bundesbauministerium. Das Gesetz schaffe Planungssicherheit für Haus- und…

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