Deutschland

Offshore: Umstrittene zweite Gebotskomponente geplant

Das Windenergie-auf-See-Gesetz soll für einen ambitionierteren Windkraft-Ausbau geändert werden. Während die Branche das begrüßt, sorgt die im Referentenentwurf vorgesehen „neue“ Fördersystematik für Sorge.
28.05.2020

Die Offshore-Branche hat mit 0-Cent-Geboten zu kämpfen – Verbände lehnen eine zweite Gebotskomponente als Differenzierungsmechanismus allerdings ab.

Nachdem sich Bund, Küstenländer und Übertragungsnetzbetreiber auf die Erhöhung des Offshore-Ausbauziels von 15 auf 20 GW bis 2030 geeinigt hatten, hat das Bundeswirtschaftsministerium nun einen Referentenentwurf für die Änderung des Windenergie-auf-See-Gesetzes vorgelegt.

Dort sind eine Straffung und Beschleunigung aller relevanten Verwaltungsverfahren vorgesehen, um die Erhöhung der Ziele zu erreichen. Dazu soll beispielsweise geregelt werden, dass vor Bekanntmachung der Ausschreibung nur noch die Voruntersuchungen derjenigen Flächen abgeschlossen sein müssen, die in dem jeweiligen…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In