Deutschland

Strompreis-Streit: Scholz laviert und FDP macht weitere Vorschläge

Weder Druck von außen noch der Meseberger Geist überzeugen Kanzler Scholz von der Notwendigkeit eines Industriestrompreises. Indessen erläutert FDP-Fraktionschef Dürr, was sich seine Partei vorstellen könnte.
30.08.2023

Das Spitzentrio der Ampel-Koalition nach der Meseberg-Klausur: (von links) Finanzminister Christian Lindner (FDP), Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne).

Die Ampel-Koalition hat im Schloss Meseberg frei nach Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) zwar gehämmert und geklopft, doch einen Industriestrompreis zusammengezimmert hat sie nicht. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) lavierte auf Journalistennachfrage. Ein Satz unter sehr vielen: "Die Frage der Sicherung einer billigen Energieversorgung ist ein Dauerthema der Regierung."

Lindner selbst sagte nur, dem sei nichts hinzuzufügen. Und auch Vizekanzler Robert Habeck (Grüne), dessen Industriestrompreis-Konzept seit Monaten auf dem Tisch liegt, gab sich schmallippig.

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