Deutschland

Tarifeinigung im Öffentlichen Dienst steht

Verdi-Chef Werneke spricht von der "größten Tarifsteigerung in der Nachkriegsgeschichte im öffentlichen Dienst". Die Finanzierung dürfte für viele Kommunen herausfordernd werden.
23.04.2023

Durchbruch: Frank Werneke, Vorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, spricht zwischen Nancy Faeser (SPD, links), Bundesinnenministerin, und Karin Welge, Präsidentin der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände, über die Einigung bei den Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst.

Unbefristete Streiks bei Müllabfuhren, Pflegediensten oder Schwimmbädern - mit der Tarifeinigung im öffentlichen Dienst ist ein solches Szenario vom Tisch. Nach monatelangem Ringen übernahmen Bund, Kommunen und Gewerkschaften am späten Samstagabend im Kern die Vorschläge der eingesetzten Schlichter.

Der Tarifstreit für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst ist damit beendet. Die Gewerkschaftsmitglieder müssen noch zustimmen, Verdi-Chef Frank Werneke äußerte sich aber zuversichtlich.
 

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