Deutschland

Geplatzter Tennet-Deal: Deutsche Netz-AG-Pläne rücken in weite Ferne

Die Bundesrepublik wird den Übertragungsnetzbetreiber nicht vollständig kaufen. Minister Habeck zeigt sich enttäuscht. Andere werden deutlicher.
20.06.2024

Können und wollen den Tennet-Kauf in der jetzigen Lage nicht stemmen (von links): Finanzminister Christian Lindner (FDP), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Kanzler Olaf Scholz (SPD).

Es ist ein Scheitern mit Ansage. Die Bundesregierung wird wegen andauernder Haushaltsprobleme den Übertragungsnetzbetreiber Tennet nicht mehr vollständig kaufen.

Die Verhandlungen seien "ergebnislos" beendet worden, teilte Tennet per Presseaussendung mit. Der Übertragungsnetzbetreiber ist eine Tochter der Tennet Holding. Diese gehört zu 100 Prozent dem niederländischen Staat.

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In