Deutschland

Polit-Pingpong: Deutsche Wasserstoff-Großprojekte in Warteschleife

Weil die EU-Kommission die Förderung mehrerer Elektrolyseur-Vorhaben noch immer nicht bewilligt hat, drohen Unternehmen wie EWE und die Hamburger Energiewerke eine andere Frist zu reißen. Jetzt wächst der politische Druck.
06.09.2023

Auf dem Gelände des Energieunternehmens Enertrag steht bereits ein Elektrolyseur, mit dem Wasserstoff hergestellt wird. Viele weitere Projekte stecken derzeit in der Warteschleife.

Eigentlich wären die Oldenburger EWE und die Hamburger Energiewerke bereit, in großem Stil zu investieren – in Elektrolyseure mit einer Leistung von 370 beziehungsweise 100 Megawatt, um den Hochlauf der deutschen Wasserstoff anzuschieben. Und nicht nur sie.

Nach eigenen Angaben liegen förderungswürdige Projekte mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 33 Milliarden Euro bei der EU-Wettbewerbskommission in Brüssel. Eingesendet wurden sie 2021. Doch eine Entscheidung ist seitdem nicht gefallen. Das könnte nun weitreichende Folgen haben.

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